...wie alles anfing 

In der Ausgabe des Achimer Kreisblattes von Freitag, dem 12. Juli 2002 war auf der Seite OYTEN / OTTERSBERG Folgendes zu lesen:

Auch die Posthausener Schützen wollen Bogensport anbieten....

Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit dem 1.Vorsitzenden traf man sich zu einem Gespräch im Schützenhaus, wobei jeder seine Vorstellungen, Beweggründe etc vortrug. Teilnehmer waren u.a. Hermann Behrens, Jörn Wulf, Gabi Schütte. Andrea und Herbert Wambach. Diejenigen, welche aktiv mitmachen wollten, hatten im August/September 2002 Gelegenheit zu einem Crashkurs "Bogenschiessen" bei dem damaligen Trainer des SV-Oyten "Max" Linke auf dem Schiessplatz der Oytener Bogenschützen. Dabei wurde die Teillehrmethode als beste Vorgehensweise angewandt.

- erstes Training in der Schule im Herbst/Winter 2002/2003

Im Anschluß an den kleinen aber intensiven Lehrgang wurden mehrere SAMICK-Anfängerbögen mit Holzgriffstück sowie alles weitere für einen schnellen Start notwendige Zubehör wie Pfeile, Köcher, Tab etc. bei einem bekannten Waffenhandel in Ottersberg angeschafft.

unser erstes TrainingsgeländeFeuerlöscher...Da in der Posthausener Turnhalle keine Trainigszeiten zur Verfügung standen, wurde den angehenden Bogenschützen erlaubt, im langen Flur der Grundschule die ersten praktischen Erfahrungen zu sammeln. Inzwischen war Cord Bünning als weiterer Interessent hinzugekommen. Der damalige Hausmeister stellte Holzgestelle zum Abhängen mit Decken als Pfeilfangmittel zur Verfügung. Den Crashkurs noch vor Augen, beobachteten die Trainierenden sich gegenseitig, um auf erkannte Fehler hinzuweisen. Genau dies war das Konzept, welches manchmal aufkommenden Frust schnell vergessen machte und sich allmählich eine gewisse Sicherheit  für die angestrebten Treffer ins Gold einstellte. Natürlich gab es auch Fehlschüsse, aber alle Beteiligten konnten aus den dadurch erzielten "Ergebnissen" wertvolle Erfahrungen für's Leben sammeln. (wer weiss denn schon, welche Farbe der Inhalt eines Pulverfeuerlöschers hat...).

- Herrichtung des Platzes Frühjahr 2003 (Zaun, Schiesslinie...) 

Im Mai 2003 stand fest, welche Wiese als Gelände zum Schiessen zur Verfügung stehen würde. Praktischerweise liegt der Schiessplatz gegenüber der Turnhalle und ist über den Dodenhof-Mitarbeiterparkplatz nach überqueren einer kleinen, oft feuchten Wiese gut zu erreichen.

Das landwirtschaftlich geprägte Umfeld ermöglichte es, die Sicherheitsabstände rings um den Schiessplatz problemlos einhalten zu können.  Für's Erste sollte eine maximale Schußdistanz von 50m genügen. Also wurde Material besorgt (Pfähle, Draht, Isolatoren...) , das Gelände ausgemessen, mit einen Erdbohrer Löcher für die Pfähle gebohrt und mit dem Zaunbau begonnen...

Herbert beim Bohrenwir sind nicht allein... Jörn Wullf, Gabi Schütte, Herbert Wambachendlich Pause... Cord Bünning, Jörn Wulf, Gabi Schütte, Herbert Wambach                                    

In einem zweiten Arbeitseinsatz wurde der begonnene Zaun vollendet sowie mit Sand und Waschbetonplatten die Schiesslinie erstellt. Das Wetter meinte es nicht immer gut, aber schliesslich war es geschafft...

HermannJörn + CordCord, Jörn, Herrmann, Berthold

- Anfertigung der Scheibenböcke bei Hermann

Die für das Aufstellen der Zielscheiben erforderlichen Böcke wurden von Hermann, Jörn, Cord und Herbert angefertigt. Die Konstruktion sowie die Maße sind vorher an einem vorhandenen Bock eines benachbarten Vereins ermittelt worden.

to be continued...  Bilder kommen noch

last update 06072008 Herbert Wambach