01.07.2017 Ferienspass 2017
An diesem um eine Woche verschobenen Termin haben uns 6 Ferienkinder besucht, um einen Einblick in die Sportart Bogenschiessen zu bekommen: Anja, Harley, Benno, Jona, Leon, Urs.
Die Betreuer Christoph und Herbert hatten alle Vorbereitungen getroffen, um den Kindern einen unterhaltsamen und zugleich lehrreichen Nachmittag zu bereiten.
Nach kurzem Eintauchen in die Geschichte des Bogens wurde die verwendete Recurvebogenart in ihren Einzelteilen sowie die Pfeile, Köcher, Arm- und Fingerschutz reklärt. Nach Informationen zum wichtigen Thema Sicherheit wurde jedes Kind mit den nötigen Utensilien ausgestattet, so daß es endlich los
gehen konnte: 2 Dreiergruppen wurden gebildet, dann ging es an die Schiesslinie, wo den Kindern genau erklärt und gezeigt wurde, mit welcher Körperhaltung wie in der Blankbogenschiessweise über den Pfeil zu visieren ist. Das ist an sich nicht sehr schwierig auf der 10m-Distanz, aber mit dem Tab an der Zughand gestaltete sich der Ablauf für einige doch etwas fummelig.
Zuguterletzt trafen jedoch alle die nackte Strohscheibe im mittleren Bereich.
Mit einiger Übung wurde dies noch besser, so daß nach einer Pause mit Getränk und Schokokuchen, aufgelockert durch Christophs Demo-Schiessen auf 60m, die großen
122er Auflagen auf die Scheibenmontiert wurden. Endlich ein Ziel!
Es ist aber nicht einfach, sofort und jedesmal das Gold zu treffen. Unsere jungen Gäste mußten immer wieder gebremst werden, um mit langsameren Ablauf konzentrierter zielen und treffen zu können. Dies gelang dann immer besser.
Schliesslich wurden die vorbereiteten Luftballons an die Zielscheiben gehängt. Nun galt es, nicht die Mitte, sonder eben diese Ballons zu treffen. Das bereitete allen viel Spaß, so daß der Zeitpunkt zum Abholen der Kinder plötzlich da war.
Ein Gruppenfoto wurde gemacht. Leider war Harley bereits vorher abgeholt worden.
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11.06.2016 Heimathaus OFFENE GÄRTEN 2017 (Landfrauen)
Die Veranstaltung des Landfrauenvereins beinhaltete neben der Präsentation verschiedener Posthausener Vereine (auch Feuerwehr, Bürgerbus, NABU, Jägerschaft, Kirche, Landwirtschaft etc) den Besuch des Bauerngartens auf dem Heimathausgelände sowie des Gartens Delorme und schliesslich Kaffee/Kuchen (Butterkuchen und andere gespendete) für die Gäste. Alte Gerätschaften und 2 rote Traktoroldtimer waren zu bewundern; beim korrekten Schätzen des Gewichtes eines Bullen waren Preise zu gewinnen.
Der Schützenverein Posthausen war mit einer Infrarot-Lichtpunkt Schiesssanlage vertreten, die vom Publikum ausprobiert werden konnte. Ferner wies eine informativ gestaltete Stellwand auf die Aktivitäten der Bogenabteilung hin. Die kleinen Flyer mit Trainingszeiten, Beiträgen und Anfängerinformation hingen aus.(Wegen Teilnahme an einem zeitgleich stattfindenden Bogenturnier war keiner der Bogenschützten zugegen). Lediglich Herbert schaute nach Wettkampfende nach 16 Uhr vorbei. Die Veranstaltung schien gut besucht, fast alle Plätze waren mit Kuchenessern belegt, die Stände mäßig frequentiert. Ein paar Fotos konnten gemacht werden.
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lorem ipsum bla bla bla, Text kommt noch
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Birgit, Manuela, Sabine, Cord, Erwin und Herbert erwarteten zur heutigen Ferienspassaktion 9 gemeldete Kinder zwischen 10 und 14 Jahren. Alle Vorbereitungen waren fast erledigt, als kurz vor 14 Uhr die ersten Kinder gebracht wurden. Jedes Kind bekam, wie in jedem Jahr, ein Malerkrepp-Schild mit seinem Vornamen, ebenso unsere Betreuer, die kein Hemd mit Namen trugen. Die Kinder nahmen zunächst auf den bereit gestellten Stühlen Platz.
Erschienen waren Madleen, Jannick, Julian, Zoe, Noah, Felix, Rico und Anja.
Um 14:10 Uhr stellte Herbert fest, dass von den erwarteten 9 nur 8 erschienen waren und begann nach der Begrüßung der Kinder mit der Vorstellung des Bogensports, wie er in Posthausen betrieben wird.
Funktion und Bestandteile des Recurvebogens, Pfeile etc wurden erklärt, die von den Zuhörern zu lernende Art des Schiessens (Blankbogen) wurde schon mal trocken vorgeführt. Wichtige Sicherheitsaspekte wurden bildhaft erläutert.
Anschliessend wurden die angehenden Bogenschützen mit allen erforderlichen Utelsilien ausgestattet:Armschutz, Tab, Kücher, Pfeile. Es wurden 3 Gruppen gebildet. Jede Gruppe erhielt einen Bogen mit Bogenständer.. Alle erwiesen sich als Rechtshandschützen.
Nun ging es los. Herbert hatte ein langes blaues Seil mitgebracht, welches als Schiesslinie in 10m Abstand zu den 30m-Scheiben auf dem Rasen ausgelegt wurde. Es bereitete in Verlaufe des Schiessens keinerlei Probleme.
Zunächst wurde auf nackte Scheiben geschossen. Jedes Kind bekam mit genauen Anweisungen gezeigt, wie man sich hinstellt, wie der Bogen zu halten ist, der Pfeil aufgelegt und eingenockt wird, gezielt und getroffen wird.
Nach 1 Stunde wurde den Kindern erstmal eine Stärkung in Form von leckeren Muffins und eines Schokokuchens sowie kühlen Getränken (Wasserm Apfelschorle) angeboten.
In dieser Zeit brachten Cord und Herbert nun 122er Auflagen an die 3 Scheiben an. Nach der Pause konnte nun endlich ins Gold geschossen werden. Dass das nun doch nicht immer ganz so einfach ist, weiss jeder Bogenschütze. Jede Gruppe traf die 10 oder 9 mehrmals; die meisten Pfeile landeten aber in der Peripherie des Goldes.
Um den Spass zu steigern, wurden 3/4 Stunde vor Ende Luftballons im Gold befestigt. Fast jedem Kind gelang da ein Treffer. Am Ende wurde übriggebliebene nicht getroffene Ballons mit Pfeilen zerstochen.
Bevor die Kinder wieder in die Obhut ihrer Abholer entlassen wurden, stellten sich alle, Betreuer und Kinder, vor den 3 Scheiben zu einem Gruppenfoto auf. Eine Mutter schoß das Foto.
Daraufhin wurden alle Utensilien wieder eingesammelt und alle Besucher verabschiedet. Einige nahmen gern unseren Flyer mit Informationen mit nach Haus. Alle Kinder bestätigten, der Nachmittag habe ihnen großen Spaß bereitet.
Manche würden gern wiederkommen. Ob sie ihre Eltern überzeugen können?....
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Da die Sommerferien in diesem Jahr erst sehr spät begannen und somit noch bis in die erste Septemberwoche reichten, war auch der Ferienspasstermin später anberaumt als üblich. Zusätzlich gab es eine Terminverschiebung auf den 30.8, um eine Wettkampfteilnahme am 23.8. zu ermöglichen.
4 Ferienkinder wurden also um 14 Uhr erwartet. Jutta, Sabine und Herbert haben die Kinder während der 3 Stunden betreut und in das Schiessen mit Pfeil und Bogen eingeführt.
Anja, Saskia, Rebecca und Benjamin mußten sich zunächst mit wichtigen Sicherheitsregeln vertraut machen. Bestandteile des Recurvebogens wurden gezeigt und erläutert. Schliesslich bekam jedes Kind die nötigen Utensilien wie Armschutz, Streifschutz, Fingerschutz (Tab), Bogenschlinge,Köcher und Pfeile zugeteilt und angepasst.
Die vier lernten dann in 2 Gruppen, mit dem Blankbogen umzugehen. Hierbei wird über den Pfeil gezielt und dann auch schnell getroffen. So flog auch kein Pfeil an den Scheiben vorbei. Das Wetter spielte leider nicht ganz mit, und so gab es eine 40-minütige Regenunterbrechung, die aber für eine Kuchenpause mit Getränk und small talk gut überbrückt werden konnte.
Gegen 16 Uhr ging es mit 2 weiteren Einschiessrunden weiter, um anschliessend endlich auf 80er Auflagen zu schiessen. Hierbei erzielte jedes Kind für den erreichten Kenntnis- und Fertigkeitsstand schöne Ergebnisse: ein paar Pfeile ins Gold, viele in rot und blau, nur einige wenige waren "missed".
Jutta und Sabine hatten inder Zwischenzeit die obligatorischen Luftballons mit einer speziellen Pumpe aufgeblasen. Diese Ballons wurden nun an die Auflagen geheftet. Den ersten Ballon liess Benjamin knallen, die anderen trafen alsbald ebenfalls ihren Ballon. Speziell dieses Schiessen erzeugte eine sehr gute Stimmung, uns alle hatten viel Spass.
17 Uhr kam, die Kinder sollten nun abgeholt werden und wollten natürlich nicht aufhören. Herbert erlaubte noch eine Zugabe von 20 Minuten, der auch die Mütter zustimmten. Schliesslich waren alle zufrieden und ein trotz Regen sehr unterhaltsamer und lehrreicher Nachmittag ging zu ende. Zum Abschied übergab Jutta jedem Kind als Erinnerung
eine unserer JubiläumsCaps.
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In diesem Jahr waren leider einige Ausfälle bei den für die Betreuung vorgesehenen Personen zu verzeichnen, so daß diesmal Max und Herbert die Ferienspass-Aktion zu zweit durchführten. Hierzu nochmal ein besonderes Dankeschön an Max!
Von den gemeldeten 8 waren trotz heissem Sommerwetter mit Gewitterdrohung immerhin 7 Schüler/innen erschienen.
3 Gruppen wurden gebildet: 1. Tarik, Niklas,Tim Leon, 2. Natascha, Charlotte und 3. Claudia und Saskia. Diese 7 wurden behutsam über Materialkunde (Beschreibung, erklären des Sportgerätes), Sicherheitsregeln und praktische
Schiessanleitung (Blankbogen gemäßes Visieren) an den Bogensport herangeführt. Bei den hohen Temperaturen (28 Grad) wurden bereits nach kurzer Zeit (noch) kühle Getränke gereicht.
Der Erfolg stellte sich bei allen schnell ein: nach diversen Runden auf die nackten Strohscheiben waren schon hier und da erste schöne Pfeilgruppierungen zusehen. In einer Pause, in der es neben Getränken auch (leider unter Hitze leidende) Dickmännchen gab, brachte Herbert 122er Auflagen an den drei Scheiben an.
Die Pause war zu Ende und nun ging es darum, ins Gold zu treffen.
Daß eine Auflage mit Ringen in unteschiedlichen Farben wieder anderen Anforderungen an den Bogenschützen stellen als eine nackte Strohscheibe, merkten die Kinder sogleich. Zunächst war es gar nicht so einfach, ins Gold zu treffen. Aber allmählich gelang dies vereinzelt und un kurzer Zeit trafen alle auch mehrere Pfeile, manche auch 3 Pfeile, ins Gold.
Nach gut 2 Stunden hatte Petrus etwas gegen uns und schickte ein regenreiches Gewitter, was alle Beteiligten ins Trockene neben dem Bauwagen trieb. Da das Regenwetter nach 15 Minuten noch keine Anstalten machte aufzuhören, wurde, mit Einverständnis aller Kinder, die Aktion abgebrochen. 4 Kinder wurden von telefonisch verständigten Eltern etc. abgeholt. Die 3 dagebliebeen hatten das Glück, dass gegen 16:35 Uhr der Regen nachließ und schliesslich aufhörte.
Sie wollten gern nochmal schiessen. Es gab keinen Grund, dazu nein zu sagen und so wurden Bogen und Pfeile geholt und Arm- sowie Fingerschutz wieder angelegt und Niklas, Natascha und Claudia konnten dann, auch im Beisein Ihrer gegen 17 Uhr eingetroffenen Eltern, noch bis 17:30 Uhr schießen.
Alle 7 hatten viel Spaß an diesem Nachmittag und einen erfolgreichen Einblick in eine interessante Sportart erhalten. Wäre schön, wenn der eine oder andere zu dieser Sportart finden würde. Herbert verabschiedete die Kinder mit dem Überreichen von Urkunden, die an diesen Nachmittag erinnern sollen.. Ebenfalls übergeben wurde der doppelseitige Flyer über Trainingszeiten, Gebühren und das Vorgehen von BogensportAnfängern in SV Posthausen.
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In diesem Jahr ging leider keine einzige Meldung zu unserem Angebot ein.
Wir bieten den Ferienspass weiterhin an.
Text in Arbeit....
Mannschaft-1 Dennis, Enrico, Svenja (18lbs)
Mannschaft-2 Jasper, Ronja (15lbs)
Mannschaft-3 Felix (Bärentöter), Steen, Alex (12lbs)
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Vorabversion 0.1 ( Bildtexte /Namenszuordnung noch unvollständig) Stand 28.06.2009 14:45h
Neu 15.07.2017: Fotos in Galerie ausser Presse
In diesem Jahr hat die Bogenabteilung sich im Rathaus von Ottersberg um Berücksichtigung im Ferienprogramm 2009 bemüht.
Gerade noch rechtzeitig ( eine Sitzung mit den eingeladenen Vereinen ohne Posthausener Beteiligung hatte bereits stattgefunden ) konnte Herbert Wambach das Konzept seiner angebotenen Veranstaltung einreichen.
Vom ersten Versuch in 2008 (eigenständiges Angebot ausserhalb, parallel zum damaligen Ferienprogramm; keine Resonanz wohl wegen anderer gleichzeitiger Ottersberger Angebote) lagen noch Ideen und Materialien vor, die nun realisiert werden sollten.
Aus dem Rathaus kam ein Schreiben mit einer Liste der Kinder, die sich zum Bogensport angemeldet hatten. Es waren sogar mehr als die begrenzte Zahl von 8. Es lag eine Warteliste mit 5 weiteren Interessenten bei.
Nun konnte der Tag "X" vorbereitet werden: Unter anderem wurden die Namen der Kinder auf Klebefolie geschrieben, ebenso konnten die Urkunden, die jedes Kind zum Abschluß mit nach Hause nehmen sollte, gedruckt werden. Die Fragen für ein kleines Bogenquiz ( auf der Basis des an dem Tage zu Lernenden ) wurden formuliert, wobei die Antworten nach der Multiple-Choice-Methode zu geben waren ( 1 richtige Antwort, 2 falsche Jux-Antwortmöglichkeiten). Herberts bessere Hälfte steuerte 2 Kuchen bei, und Herbert besorgte die Getränke.
Am Freitag waren Erwin und Axel frühzeitig zur Stelle, um 3 Scheiben auf eine Distanz von 10m aufzustellen, Vorher wurde noch der Rasen im Bereich dieser Scheiben kurzgemäht, damit verschossene Pfeile schnell gefunden werden konnten. Nele, Carsten und Marvin waren auch bereits vor Ort und bereiteten Bögen und Zubehör vor.
Das Wetter war sonnig mit Bewölkung bei guten 23 Grad, aber leicht schwül. Regen blieb aber glücklicherweise aus,.
Gegen 14 Uhr trafen die ersten Kinder samt elterlicher Begleitung ein. Nach kurzem Smalltalk begann der organisatorische Teil: Herbert rief die Namen auf der Liste auf und bat das antwortende Kind, sich den passenden Klebestreifen aufs T-Shirt etc zu kleben.
Die Bogensportler erhielten ebenfalls ein eigenes Namensklebeschield. Dies sollte die persönliche Ansprache erleichtern.
Zunächst bat Herbert die 9 Kinder, auf den bereit stehenden Stühlen und der Holzbank Platz zu nehmen und hiess alle herzlich willkommen.
Nach auflockernden Fragen, wer denn schon mal einen Bogen benutzt habe oder wer etwas vom Bogensport kenne (was überraschend viele spontane Antworten hervorrief), führte er die Zuhörer gedanklich zurück zu den Anfängen der Benutzung des Bogens. Erstaunlich, dass mehrere Kinder mit der Schätzung von ca. 10.000 bis 30.000 Jahren v.Chr. (Steinzeit) richtig lagen. In Deutschland wurde bei Mannheim ein Bogenfragment entdeckt, das auf ca. 17000 Jahre datiert wird. Mittelalter, Robin Hood, auch heutige Langbögen waren manchen der Kinder nicht unbekannt.
So wurde dann der heute beim Spassprogramm verwendete Recurvebogen vorgestellt und in allen hierzu relevanten Teilen besprochen.
Ein Recurve-Bild mit Benennungen wurde ausgeteilt, worauf weitere Fragen hochkamen: eine Spinne an Bogen? Stabi? Nun ja, der Sinn dieser Anbauten wurde mit einfachen Worten erklärt. Aber die Erklärungen sollten nicht zu langatmig werden. Die Kinder wollten und sollten ja schiessen!
Doch vorher kam das Wichtigste:die Sicherheit!
Herbert beschrieb realistisch bestimmte Gefahrensituationen, u.a.: beim Rennen zur Scheibe kann es zu erheblichen Verletzungen durch die steckenden Pfeile kommen; beim Pfeileziehen selbst immer seitlich der Pfeile stehen und es darf dabei niemand zu nah hinter den Pfeilen stehen; festes Schuhwerk (hatten alle) schützt vor im Boden flach steckenden Pfeilen; niemals auf Menschen zielen, nicht senkrecht schiesen und einiges mehr.
Die Kinder zeigten sich sehr verständnisvoll und im weiteren Verlauf gab es auch keine Probleme.
Nun endlich gings an die Schiesslinie: Jeder bekam Armschutz sowie Tab. Erwin stellte 3 Gruppen a` 3 Kinder unter Berücksichtigung von Alter und Größe zusammen, welche sich 1 Bogen teilten. Jede Gruppe hatte einen Betreuer (anfangs Herbert, Axel, Nele, im Wechsel mit Erwin und Carsten), welcher die Kinder in der Bedienung von Pfeil und Bogen unterwies. Die größten Schwierigkeiten hatten die jungen Bogner mit dem ungewohnten Fingerschutz. Und damit sollte man auch noch den Pfeil einnocken! Aber das ging dann schliesslich einigermassen, so dass sich nun das Treffen als Hauptproblem zeigte.
Nach einiger Übung klappte es denn schon ganz gut. Man sah, wer vorher schon einmal Erfahrungen gesammelt haben mußte: Piet, der seinen eigenen Bogen mitbrachte und zuhause sowie bei uns schon ein paar Mal üben konnte, hatte keine Probleme und auch die beiden anderen seiner Gruppe, die von Axel betreut wurde, konnte schnell gut mit dem Gerät umgehen und trafen für ihre Verhältnisse auch sehr oft ins Gold, nicht zuletzt dank Axel's Fähigkeit, die Jungs zu motivieren. In dieser Phase bekamen wir Besuch von einem Pressefotografen, der mehrere Fotos für einen Bericht in der Achimer Kreiszeitung machte.
Nach 2 Stunden war erstmal Pause angesagt. Die Kinder wurden mit Kuchen und Getränken ( diese schon seit Beginn) versorgt. Herbert zeigte das Ergebnis eines sog. Robin Hood Schusses, zwei ineinander steckende Pfeile, was einiges Interesse fand.
Nach der Stärkung wurde der Spassfaktor erhöht, indem aufgeblasene Luftballons an den Auflagen befestigt wurden. Es galt nun, diese zu treffen. Dies forderte den besonderen Ehrgeiz eines jeden heraus, und ich glaube, jedes Kind hat mindestens einen Ballon getroffen, die "Cracks" unter ihnen einige mehr.
Wenn's an Schönsten ist, soll man aufhören. Nun ja, noch nicht ganz: gegen 17:30 wurde zwar das Schiessen beendet und die Reste der zerschossenen Ballons sowie die leeren Getränkeflaschen eingesammelt. Aber Herbert bat die Kinder, Platz zu nehmen zu einem Bogen-Quiz mit 19 Fragen zu dem heute Erfahrenen und Erlebten. Mit Eifer kreuzten sie die Anworten an.
Als alle fertig waren, fragte Herbert die Antworten ab und gab, wenn nötig, eine Erklärung zur korrekten Antwort. Aber eigentlich hatten alle sämtliche Fragen korrekt beantwortet.
Ein schöner Erfolg für alle!
Zum Abschluß erhielt jedes Kind eine Urkunde über die Teilnahme an dieser Veranstaltung.
An die Mütter, Väter und sonstigen Abholer wurde eine doppelseitige Info über Trainingszeiten, Vereinsbeiträge sowie "was passiert, wenn ich als Anfänger bei den Posthausener Bogenschützen mitmachen möchte?" ausgegeben.
Author: Herbert Wambach 27.6.2009
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Im Frühjahr 2003 war es soweit: die Vorbereitungen (Erlernen der Grundlagen des Bogenschiessens, erstes Üben im Flur der Grundschule, erstellen der Scheibenständer etc.) seit Herbst 2002 waren abgeschlossen. Endlich konnten die Gründungmitglieder der Bogenabteilung mit einigen Interessierten offiziell mit dem Schiessen auf dem neu erstellten Schiessplatz beginnen.
Dies jährt sich in diesem Jahr zum fünften Male. Grund genug, aus diesem Anlass eine Veranstaltung zu planen, welche der Öffentlichkeit die Möglichkeit gibt, auf Meisterschaften bis hin zur Deutschen Meisterschaft erfolgreiche Posthausener Bogenschützen in Aktion zu sehen, aber auch mal selbst zum Bogen zu greifen und nach sorgfältiger Anleitung mit einigen Pfeilen ins Gold zu treffen.
Aus den Reihen der Bogenschützen sowie des Trainers "Max" Linke wurde eine sehr interessante und umfangreiche Sammlung mit Bögen verschiedenster Bauarten und aus unterschiedlichen Epochen zusammengetragen und von Nadine Köhler in ansprechender Weise an einem weissen Netz vor weissem Hintergrund sicher angebracht. Teuerste Stück war sicherlich ihr vergoldeter HOYT-Compound-Bogen, hinter dem aber wertvolle alte Reiterbögen nicht zurückstanden.
Ein Novum war die
Leihgabe von
Horst, nämlich ein Modell eines Bogens der
Buschmänner in Afrika, samt kleinem Köcher mit
Pfeilen, die, im Großformat, mit Gift versehen zur Jagd
verwendet werden.Die zahlreichen Fragen zu den Exponaten, zu denen auch mehrere sog. Robin-Hood-Schüsse, also ineinander steckende Pfeile, gehörten, wurden von Max und Nadine ausführlich beantwortet. Einige der Stücke durften auch in die Hand genommen werden zur näheren betrachtung.
Mit diversen Fotos, zum Teil auf Videobasis, welche mit einer kleinen Infozeile versehen waren, hatte
Spartenleiter
Herbert Wambach
die Entwicklung der Abteilung bis heute in ansprechnder Form
chronolisch geordnet dargestellt. Auf einen längeren
Prosa-Text wurde dabei verzichtet. Bilder sagen eben mehr als Worte...Auf einer extra Stellwand wurden Auszüge der Wettkampf- sowie der Seite für sonstige Aktionen aus der
Webseite der
Bogenabteilung in
ausgedruckter Form gezeigt, um auf die jüngsten Erfolge der
Schützen hinzuweisen. Und nicht zuletzt auch, um neue Besucher
zur Webadresse WWW.SV-Posthausen.de,
dort Button Bogensport klicken, zu führen. Webmaster Herbert
Wambach pflegt die Bogenseiten und hält sie möglichts
kurzfristig aktuell. So sind auch die aktuell wichtigen Termine
für alle, die es betrifft, hier veröffentlicht.Großen Zuspruch fanden die Bogensport bezogenen Videos, welche auf einem Laptop permanent liefen.
Neben artistischem
Umgang mit
Pfeil und Bogen konnten die Besucher etwas sehen, was man auch als
Bogenschütze selbst normalerweise so nicht sieht: der Flug des
abgeschossenen Pfeiles ins Ziel in hoch aufgelöster Zeitlupe
mit bis zu 8000 Bildern pro Sekunde. Das für die meisten
Interessierten Verblüffende war, dass ein Pfeil nicht einfach
gerade losfliegt, sondern sich quasi um den Bogen herumwindet und seine
Flugbahn in ebenso schwingenden Bewegungen fortsetzt, um sich
schliesslich zu stabilisieren und sein Ziel zu treffen.Die Schwingung entsteht dadurch, dass die Sehne beim Recurveschützen nicht gerade nach vorne schnellen kann, sondern durch die Fingerkrümmung leicht seitlich von den drei Fingern "rollt" und so den Pfeil an seinem hinteren Ende ("Nock") zu einer seitlichen Bewegung zwingt.
Auf einem zweiten Laptop konnte ein Blick auf die Webseiten der Bogenabteilung geworfen werden.
Ein Informationsblatt mit Trainingszeiten, Kosten, Was erwartet den Anfänger lag bei den Laptops sowie auf allen Tischen zum Mitnehmen bereit.
Attraktion des Tages war sicherlich das in bestimmten Turnus wiederholte Schauschiessen der meisterschaftserfahrenen Cracks Erwin Wollny, Nele Siegmann und Nadine Köhler. Die sehenswerten Leistungen der Akteure wurden mehrfach mit Szenenapplaus belohnt.
Belohnt wurde auch das Publikum, indem es sich selbst am Bogenschiessen versuchden konnte. Hiervon wurde ausgiebig Gebrauch gemacht, so daß die anleitenden Bogenschützen alle Hände voll zu zun hatten, jedem Interessierten ein spannendes Erlebnis zu bieten.
Und wer wollte, konnte sich gegen einen kleinen Obulus beim Schiessen fotografieren lassen und ein hochwertiges ausgedrucktes Foto zur Erinnerung in Empfang nehmen.
Soviel Action macht hungrig!
Das
wußten
die Jubilare und hatten mit einer reichlich bestückten
Kuchentheke auch wohl genau den Geschmack der Hungrigen (und
Kaffee-Durstigen) getroffen, denn nur wenige Kuchenstücke
blieben am Ende übrig.
Alles hat ein Ende:
Das
Wegräumen aller Schaustücke, Utensilien, Tische,
Bänke, Matten etc. sowie das Ausfegen der Halle war dank der
zahlreichen helfenden Hände in Kürze
geschafft. Auch Einfallsreichtum half...
Alles in Allem hat es wohl Allen gefallen. Und das ist gut so.
Ein Pressebericht vom 21.10.2008Ein Danke allen Beteiligten: Erwin, Nele, Nadine (die "Cracks"), Marvin, Sabine, Simon, Gabi, Fabian, Horst (Bogenleihgabe), Uwe, Max (Bogenleihgabe, aktive Unterstützung), Günther+Nadine für die Idee mit den herbstlichen Blättern und der Dekoration, Berthold, Cord, Bianca, allen Kuchenspendern, dem Hausmeister (Stellwand, Bänke, Tische), dem TSV (Nutzung Soundanlage)... Ich hoffe, ich hab niemanden vergessen...
Die eingeplante, [letzer Auftritt beim diesjährigen Etelser Kirchenfest], aber leider nicht erschienene Band, (äusserst kurzfristige Absage), wurde so eigentlich gar nicht vermisst...
Author: Herbert Wambach 23.10.2008
20.07.2008
Heimathaus: Die
Posthausener Bogenschützen, Gabi, Nadine + Günther,
Nele und Herbert
demonstrierten als Rahmenprogramm
des 100 jährigen Bestehens des Landwirtschaftlichen Vereins
ihre Sportart. 
Herbert hatte auf einer Staffelei eine
auf
MDF-Platte befestigte
vergrößerte Kopie eines Teils der Webseite
"Wettkämpfe" der
Bogenschützen aufgestellt, um zu zeigen, daß die
Posthausener
Bogenschützen mittlerweile auf diversen Wettkämpfen,
auch auf
Landesebene, Erfolge mit vorderen Platzierungen verbuchen konnten. Ein
sportlicher Höhepunkt wird Neles Teilnahme an den Deutschen
Meisterschaften in Clauen sein. Im rechten Bereich der Remise wurden draussen 2 Schießscheiben in unterschiedlicher Entfernung aufgestellt. Diese Scheiben samt Böcken waren vorher von Nele, Neles Mutter Bianca, Marvin sowie Herbert aus der Turnhalle geholt worden.
Nadine und Günther hatten aus
eigenem
Fundus Pfeilfangnetze samt Befestigungsgestänge +
-Leinen etc. mitgebracht und installiert. Bunte Windsäcke,
die Nadine selbst gefertigt hatte, boten ein interessantes
buntes Bild.Die Schiesslinie wurde auf dem Rasen durch einen langen blauen Strick markiert.
An der MDF-Platte waren rechts und links
abreissbare Zettel
mit
Trainingszeiten, allgemeinen Kontaktinformationen und
Mitgliedsbeiträgen sowie kleine Flyer für
die von Herbert am 30.07.2008 geplante Ferienspass-Aktion befestigt.
Interessenten konnten sich so selbst bedienen.
Das Angebot der Bogenschützen an die Gäste, es einmal selbst zu probieren, wurden von Jung und Alt dankend angenommen. Jede Frage zur Technik, Handhabung unterschiedlicher Bogenkonstruktionen sowie Ziel/Viesierungsmöglichkeiten wurde beantwortet. Die Bogenschützen führten Recurve-, Compund-, Lang- sowie einen Reiterbogen vor.
Alle Bögen standen dem Publikum zur Verfügung. Mit Ausnahme eines ganz speziellen
Compundbogens der
Firma Hoyt:
Nadine ist im Besitz des 259ten von weltweit nur 750
Stück
gefertigten, echt vergoldeten Exemplares. Sie selbst führte es
staunenden Interessenten vor. Das Wetter meinte es überwiegend
gut mit Veranstaltern und Gästen, kleinere Regenschauer
konnten Spaß und Freude nicht schmälern. Insgesamt
können wir diese Veranstaltung als Erfolg verbuchen, gab es
doch auch einige Bekundungen, demnächst mal beim Training
vorbei zu schauen...Nachfolgend findet der geneigte Betrachter eine kleine Galerie weiterer Fotos der Heimathausveranstaltung:
in
der Turnhalle.
Hier
konnten die
interessierten Schulkinder (und
auch deren erwachsene Begleiter) ihre
Schiesskünste selber
mal ausprobieren, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht
wurde.. Gabi,
Sabine, Lothar und Hebert vermittelten den kleinen und grossen
Schützen
die ersten Erfahrungen mit Pfeil und Bogen.
Am Eingang lagen in
einer Klarischtbox vorbereitete Infozettel
mit Trainingsort,
Trainingszeiten sowie Ansprechpartner zum Mitnehmen
bereit. Mal sehen, wer denn demnächst zum Training kommen wird...